Red-Thai-Curry mit Reis, Limette und Zwiebel

Red Thai Curry mit Tofu

Dieses Red Thai Curry mit Tofu ist vollgepackt mit knackigem Gemüse, saftigen Ananasstücken für die extra Süße und sämiger Soße verfeinert mit würziger Currypaste. Ich habe so lange daran getüftelt und jetzt bin ich zufrieden und möchte das Rezept teilen. Dieses Gericht lässt sich wunderbar vorkochen. Am besten ihr lagert das Curry entweder in Gläsern oder in Glasdosen luftdicht verschlossen. Bei uns reicht eine Glasdose für 2 Personen. Ich schütte das Curry dann nur noch in einen Topf und wärme es auf. Nebenbei köchelt noch schnell der Reis und schon haben wir eine warme Mahlzeit am Tisch, wenn ich keine Zeit habe frisch zu kochen.

Die Zutaten für das Red Thai Curry

Tofu: Ich nehme am liebsten Tofu natur, weil es geschmacksneutraler ist. Man kann aber sehr gerne geräucherten verwenden.

Karotten: Diese schneide ich am liebsten in ca. 5mm dicke und 5cm lange Streifen. Man kann sie aber auch in runde dünne Stücke schneiden. Wichtig ist nur, dass sie nicht zu dick sind, weil es dann länger dauert bis die Karottenstücke gar sind.

Paprika: Für das Curry nehme ich sowohl rote Spitzpaprika, als auch rote, gelbe oder orange Blockpaprika.

Ingwer: Er ist hier toll für den fruchtig scharfen Geschmack. Wer keinen mag kann ihn auch weglassen.

Champignons: Man kann sowohl weiße, als auch braune Champignons nehmen. 

Brokkoli: Für das Curry sind sowohl frischer, als auch tiefgekühlter Brokkoli super.

Ananas: Diese Zutat würde ich nicht auslassen 🙂 Außer ihr mögt Ananas gar nicht. Denn sie sorgt für dieses Süße, das toll zum Kokosgeschmack passt. Weil ich es immer eilig habe, nehme ich Ananas aus der Dose. Da greife ich zur ungezuckerten Variante.

Kokosmehl: Da ich auch Wasser hinzufüge, dicke ich die Soße mit Kokosmehl ein. Ansonsten würde man mehr Kokosmilch benötigen. Und diese hat einen ziemlich hohen Fettgehalt.

Kokosmilch: Diese verwenden wir für die sämige Konsistenz und den kokosnussigen Geschmack.

Koriander: Verleiht dem Curry noch den letzten Touch.

Öl: Für das Gericht eignet sich Kokosöl oder Erdnussöl hervorragend. Falls ihr diese nicht habt, dann könnt ihr auf ein neutrales zurückgreifen.

Sojasoße: Diese gibt dem Curry herzhaften Geschmack.

Salz: Es ist wichtig ein paar Mal zu kosten während des Kochens. Je nach Geschmack sollte man Salz hinzufügen.

Zucker: Passend zum Curry sind Kokosblütenzucker oder brauner Zucker. Er verleiht dem Curry noch ein wenig Süße. Er ist aber nicht unbedingt notwendig, falls ihr darauf verzichten möchtet.

Jungzwiebel: Das Grün ist für die Garnierung und passt geschmacklich unglaublich gut. Die Knolle kommt ins Curry.

Jetzt machen wir das Red Thai Curry

  • Schneiden: Die Karotten schälen wir und schneiden in ca. 5 mm breite und 5 cm lange Streifen. Den Paprika schneiden wir uns mundgerechte Stücke. Die Champignons werden geputzt und in Scheiben geschnitten. Den Brokkoli waschen, falls ihr keinen tiefgekühlten nehmt, und in kleine Röschen teilen. Die Ananas wird ebenfalls in mundgerechte Stücke geschnitten. Ingwer mit einem Löffel schälen und ganz klein hacken. Tofu mit einem Küchenrollentuch trocken tupfen und  in ca. 1,5 cm-Würfel schneiden.
  • Anbraten: Currypaste, Ingwer, Jungzwiebel etwa 3-4 Minuten in Öl anbraten.
  • Kochen: Kokosmilch, Wasser und Karotten hinzufügen, weil diese am längsten brauchen um gar zu werden und aufkochen lassen. Danach die Hitze wieder reduzieren. Tofu, Champignons und Ananas hinzufügen und ca. 10 Minuten mitköcheln lassen. Anschließend Brokkoli hinzufügen und 2 Minuten köcheln lassen. Das Gemüse, außer der Karotten, köchelt deswegen zu kurz weil sie sonst zu weich und womöglich auch matschig wären.
  • Zum Schluss: Dann am Ende die Paprikastücke hinzufügen und den Herd ausschalten, damit die Paprikastücke knackig bleiben. Mit z.B. Reis servieren, den Jungzwiebelblättern und Koriander garnieren und genießen.

Wozu passt das Red Thai Curry?

Das Red Thai Curry passt gut zu Reis, aber auch zu Mie-Nudeln. 

Wie lange ist das Red Thai Curry haltbar?

Im Kühlschrank ist das Curry locker 3-4 Tage haltbar. Dafür müsst ihr es nur luftdicht in Dosen oder Gläsern lagern.

Red Thai Curry mit Tofu

SchwierigkeitsgradMittel

Portionen7-8

Vorbereitung25 Minuten

Zubereitung25 Minuten

Gesamtzeit50 Minuten

Dieses Red Thai Curry mit Tofu ist vollgepackt mit knackigem Gemüse, saftigen Ananasstücken für die extra Süße und sämiger Soße verfeinert mit würziger Currypaste.

Red-Thai-Curry mit Reis, Limette und Zwiebel

Zutaten

  • 350g Tofu natur, (eine Packung)
  • 150-170g Karotten, 2 mittelgroße
  • 1 Paprika
  • etwa 7g Ingwer 
  • 125g Champignons
  • 150g Brokkoli
  • 250g Ananas
  • 1 Handvoll Koriander
  • 2 EL Öl
  • 50g Kokosmehl
  • 2 Dosen Kokosmilch, je 400 ml
  • 400ml Wasser
  • 6 EL Sojasoße
  • 1 1/2 TL Salz, oder etwas mehr je nach Geschmack
  • 1 EL Kokosblütenzucker, alternativ braunen Zucker
  • 1 Stk. Jungzwiebel

Zubereitung

  • 1

    Karotten schälen und in ca. 5 mm breite und 5 cm lange Streifen schneiden.

    Paprika in mundgerechte Stücke schneiden.

    Champignons werden geputzt und in Scheiben geschnitten.

    Brokkoli waschen, falls ihr keinen tiefgekühlten nehmt, und in kleine Röschen teilen.

    Ananas wird ebenfalls in mundgerechte Stücke geschnitten.

    Ingwer mit einem Löffel schälen und ganz klein hacken.

    Tofu mit einem Küchenrollentuch trocken tupfen und  in ca. 1,5 cm-Würfel schneiden.

  • 2

    Currypaste, Ingwer, Jungzwiebel etwa 3-4 Minuten in Öl anbraten.

  • 3

    Kokosmilch, Wasser und Karotten hinzufügen, weil diese am längsten brauchen um gar zu werden und aufkochen lassen. Danach die Hitze wieder reduzieren.

  • 4

    Tofu, Champignons und Ananas hinzufügen und ca. 10 Minuten mitköcheln lassen.

  • 5

    Anschließend Brokkoli hinzufügen und 2 Minuten köcheln lassen.

  • 6

    Am Ende die Paprikastücke hinzufügen und den Herd ausschalten, damit die Paprikastücke knackig bleiben.

  • 7

    Mit z.B. Reis servieren, den Jungzwiebelblättern und Koriander garnieren und genießen.

Keywords:Curry, Tofu, Red Thai Curry, vegan, gesund

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